Bindegewebsmassage

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Bindegewebsmassagen für einen starken Körper

Die Bindegewebsmassage wurde 1929 als Konzept erstellt und ist daher eine recht junge Therapieform. Elisabeth Dicke, die aufgrund ihrer eigenen Krankheiten an starken Durchblutungsstörungen und Rückenproblemen litt, stellte beim regelmäßigen Massieren Ihrer Beckenregion fest, dass diese Handgriffe ihre Beschwerden deutlich linderten. Als Krankengymnastin erstellte sie ein Konzept und lehrte ihre Techniken bis zu ihrem Tod 1952 in Überlingen. Heute ist die Bindegewebsmassage eine bewährte Behandlungsform, die positive Auswirkungen auf das Bindegewebe, den Blutfluss und die inneren Organe hat. In unserer Praxis wenden wir sie daher regelmäßig an.

Unterschiedliches Bindegewebe

Nicht nur Sportler schwören auf diese Therapie, die vor allem das Bindegewebe lockert und so auch Verspannungen entgegenwirkt. Das Bindegewebe von Mann und Frau ist im Übrigen nicht von derselben Art. Bei den Herren ist es sehr viel kräftiger, sodass sie meist auch keine Dellen entwickeln, die wir unter dem Namen Cellulite kennen. Frauen dagegen kämpfen öfter mit Cellulite. Deren Ursache ist ein dünnes und weiches Bindegewebe, denn es muss für den Extremfall von Schwangerschaft und Geburt ausgesprochen dehnbar sein. Insofern lässt sich die Dellenbildung nicht immer verhindern, doch man kann dagegen etwas tun: Neben Ernährung und Bewegung ist eine spezielle Massage hilfreich.

Straffung des Bindegewebes durch Massage

Es gibt verschiedene Techniken, um das Bindegewebe zu lockern. Auch sind mehrere Sitzungen nötig, wenn die Bindegewebsmassage wirken soll. Zunächst wird das Unterhautgewebe mit Daumen und Fingerkuppen auf großer Fläche verschoben, später die Oberhaut. Gerade bei tieferem Druck entsteht eine große Spannung. Je stärker diese ist, umso kürzer ist die Behandlung. Schließlich werden auch die Muskel- und Faszienansätze bearbeitet, die eine umso stärkere Spannung erfahren. Dabei beginnt die Behandlung stets im Kreuzbein-Bereich und geht von hier aus weiter vor. Da es mehrere Sitzungen gibt, wird zunächst ein kleiner Aufbau, wie es fachmännisch heißt, vorgenommen, später kommen weitere Schritte dazu.

Es gibt von Kopf bis Fuß fast ein Dutzend Zonen, an denen das Bindegewebe behandelt werden kann. Gerade Becken- und Rückenbereich sind gefragt, weil hier oft Beschwerden auftreten. Doch auch die Oberschenkel brauchen hin und wieder eine fachmännische Behandlung, um zum Beispiel die Dellen und Hügel einer Cellulite besser in den Griff zu bekommen.

Eine Massage mit positiven Folgen

Die Bindegewebsmassage gehört im Übrigen zu den Reflexzonenmassagen. Bei der Behandlung können schneideähnliche Empfindungen auftreten, die anschließend wieder verschwinden. Durch die speziellen Techniken werden die Nerven gereizt. So kommt der Stoffwechsel in Schwung und auch die inneren Organe profitieren.

Damit Ihr Bindegewebe eine Massage bekommt, können Sie sich diese vom Arzt verschreiben lassen. Doch behandeln wir selbstverständlich gern auch Patienten, die aus eigenem Entschluss zu uns finden. Bitte rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen ersten Termin!

Sie haben Fragen zur Bindegewebsmassage oder möchten einen Behandlungstermin vereinbaren? Rufen Sie uns gerne unter der   09356 / 934390 an oder nutzen Sie unser Terminvereinbarungsformular.

Therapie: Lymphdrainage