Therapie Wolf
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Öffnungszeiten
Montag – Freitag: 8.00 – 19.00 Uhr
Rehabilitation / Sportphysiotherapie
Sportphysiotherapie – „Sport frei!“
Als extra Bereich in der Physiotherapie genießt die Sportphysiotherapie sowohl bei Kunden, als auch bei Therapeuten ein besonderes Ansehen. Doch nicht nur Spitzenathleten und Profisportler kommen in den Genuss dieser Spezialdisziplin. Von Olympia bis Breitensport arbeitet der Sporttherapeut mit Menschen aller Alters- und Leistungsstufen zusammen.
Aufgabenfeld eines Sportphysiotherapeuten
Als Physiotherapeut im Sportbereich stellt man vor allem die Teilnahme seiner Klienten an sportlichen Wettkämpfen sicher. Dazu gehören zahlreiche, zum Teil auch interdisziplinäre Aufgaben und ein hervorragendes Organisationstalent, denn Sporttherapeuten erfüllen auch gewisse Rollenbilder, mit denen bestimmte Kompetenzen einhergehen:
- Sie sind der Manager ihres Klienten oder auch Patienten. Zumindest für den aktiven und sportlichen Teil. Denn: Niemand kennt den Körper und den Gesundheitszustand des Sportlers oder des Patienten so genau, wie vielleicht der dazugehörige Sportarzt oder eben auch der Sportphysiotherapeut.
- Dieser ist genauso für die Prävention (auch von Verletzungen) zuständig.
- Außerdem ist er in der „heißen Phase“ die wichtigste Person. Wenn doch etwas passiert, hat man als Sportphysiotherapeut die Aufgabe, sofort einzugreifen. Er trägt die Verantwortung dafür, den Schaden und seine Auswirkungen zu begrenzen, wo es geht. Das Ganze findet im Rahmen einer akuten Intervention statt.
- Er ist für Rehabilitation zuständig und gestaltet ganze Rehabilitationspläne für seine Klienten.
- Als Sportphysiotherapeut sorgt er auch für die Verbesserung der Leistung.
Pioniere auf ihrem Gebiet
In der Sportphysiotherapie gibt es keinen goldenen Leitfaden. Als Sportphysiotherapeut muss man sich ständig weiterbilden, es kommen neue Behandlungstechniken dazu und alte Konzepte werden verworfen. Durch Forschung und direkte Anwendung neuer Techniken im Praktischen, entwickelt sich das Feld der Sportphysiotherapie rasant weiter. Das stellt hohe Anforderungen an die Ausbildung zum Sportphysiotherapeuten. Nicht zuletzt, weil er einen wesentlichen Teil zum sportlichen Erfolg seiner Klienten oder Patienten beiträgt.
Welche Ausbildung hat ein Sportphysiotherapeut?
In Deutschland ist der Grundberuf eines Sportphysiotherapeuten einer der folgenden drei:
- Physiotherapeut
- Medizinischer Bademeister
- Masseur
Aber auch ein Grundstudium im sportwissenschaftlichen Bereich befähigt zur Aufnahme einer Fortbildung als Sporttherapeut. Sportphysio- und Sporttherapeut ist übrigens das Gleiche.
An die oben genannten Abschlüsse kann man die Ausbildung zum Sportphysiotherapeuten anknüpfen. Um vom Deutschen Olympischen Sportbund, dem DOSB, anerkannt zu werden, muss die Fortbildungsstätte ihren Kurs zum Sportphysio nach den Maßgaben der Vereinigung durchführen und von ihr abnehmen und zertifizieren lassen.
Der Sporttherapeut in der Physiopraxis
Den Sport- und den Physiotherapeuten kann man in erster Linie durch ihre Zielgruppen voneinander unterscheiden. Es ist ein bedeutender Unterschied, ob der Patient/Klient wieder fit werden muss, um selbstständig Einkaufen gehen zu können, oder ob er innerhalb von zwei Monaten nach einer Verletzung wieder Marathon laufen möchte. Ein Leistungssportler hat ganz andere Belastungsspitzen und Anforderungen an seinen Körper. Mit der Spezialisierung zum Sportphysio ist der Therapeut viel besser in der Lage, auf die besonderen Ansprüche eines Leistungssportlers einzugehen. Davon profitieren natürlich auch die Hobbysportler. Denn viele Sporttherapeuten arbeiten im ambulanten Bereich, in einer Praxis und betreuen nur wenige Spitzensportler außerhalb und bei Wettkämpfen, um für jeden optimal da sein zu können.
Auch führen Sporttherapeuten oft Gruppensport durch in Physiotherapiepraxen, oder betreuen die Fitness- und medizinischen Trainingsgeräte. So decken sie in der alltäglichen Praxis ebenfalls ein breites Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten ab.
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