Physiotherapie bei Sport- und Unfallverletzungen

Physiotherapie bei Sport- und Unfallverletzungen

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Die richtige Behandlung von Sportverletzungen und Unfallverletzungen

Sport und Bewegung sind essenziell für einen gesunden und ausgeglichenen Körper. Jede Sportart birgt jedoch auch Gefahren, die zu schmerzhaften Sportverletzungen führen können. Besonders, wenn das Aufwärmen auf der Strecke bleibt oder wenn fehlende Konzentration und das Überschätzen der eigenen Fähigkeiten überhandnehmen, drohen schwerwiegende Sportverletzungen. Zum Glück bietet die Physiotherapie wirksame Therapien für die Behandlung von Sportverletzungen. Aber auch die Behandlung von Unfallverletzungen und das Therapieren von Gelenken, Sehnen, Bändern, Muskeln und Wirbeln gehören zu den physiotherapeutischen Aufgaben.

Was tun bei einem Meniskusschaden?

Ein Meniskusschaden kann eintreten, wenn beim Sport ruckartige Richtungswechsel vorgenommen werden. Menisken haben die Aufgabe, das Kraftaufkommen zwischen Oberschenkel und Unterschenkel abzudämpfen. Nehmen sie durch Stürze oder Überbelastung Schaden, führt dies zu Knorpelschäden und damit verbundenen starken Schmerzen. Anstatt eines operativen Eingriffs kann auch eine konservative Behandlung sinnvoll sein. Dann werden Übungen zum Kraft- und Muskelaufbau eingesetzt.

Was tun bei einem Kreuzbandriss?

Beim Kreuzbandriss ist eine Operation oft unumgänglich. Hand in Hand mit operativen Eingriffen sorgen physiotherapeutische Maßnahmen aber dafür, dass die Bewegung und Belastung des betroffenen Beines im Nachgang wieder optimal hergestellt werden können. Hierfür werden Patienten schonend an Mobilisation, Muskelaufbau und Krafttraining herangeführt.

Was tun bei einem Bänderriss?

Zu den häufigsten Sportverletzungen gehört der Bänderriss. Unter anderem beim Laufen mit schlechtem Schuhwerk oder auf ungünstigem Untergrund ereignet sich häufig ein Umknicken des Fußes. Die Überdehnung oder das Reißen der Bänder im Sprunggelenk sind die Folge. Schmerzen und Schwellungen machen das Auftreten dann oft unmöglich. Nach einem Abschwellen des Fußes durch Ruhigstellung und Kühlung, kann die Therapie mit Mobilisation und gezieltem Krafttraining eingeleitet werden.

Was tun bei einem Muskelfaserriss?

Beim Muskelfaserriss sind abhängig von der ausgeübten Sportart unterschiedliche Körperareale betroffen. Sowohl die Wadenmuskulatur als auch die Brustmuskulatur werden beim Lauf- oder Fitnesssport meist in Mitleidenschaft gezogen. Plötzlich treten Schmerzen auf, die den Alltag stark belasten können. Durch verschiedene physiotherapeutische Behandlungen, wie zum Beispiel der Lymphdrainage, kann der Genesungsprozess unterstützt werden.

Was tun bei einem Schleudertrauma?

Die Behandlung von Unfallverletzungen in der Physiotherapie setzt oft nach einem Schleudertrauma ein. Diese „Weichteilverletzung“ ist die Folge ruckartiger Kräfte im Bereich der Halswirbelsäule. Eine Überstreckung des Kopfes kann zu Überdehnung oder Zerrung der betroffenen Bänder führen. Nicht nur Autounfälle, sondern auch Sportarten wie zum Beispiel Karate, Boxen oder Ringen können ein Schleudertrauma verursachen. Massagen, manuelle Therapie und sanftes Bewegungstraining sind Maßnahmen, die durch den behandelnden Physiotherapeuten eingeleitet werden.

Sie haben Fragen zur Behandlung von Sport- und Unfallverletzungen oder möchten einen Behandlungstermin vereinbaren? Rufen Sie uns gerne unter der   09356 / 934390 an oder nutzen Sie unser Terminvereinbarungsformular.

Therapie: Sport- und Unfallverletzungen